(gufi) Die A-Junioren der DJK Salz starteten mit einer 1:5-Heimniederlage gegen die Rimparer Spielgemeinschaft, der man bereits auswärts mit 1:4 unterlegen war, ins Punktspieljahr 2014. Ohne das Quartett Fabian Pfülb, Louis Schmitt (beide Knieverletzungen), Nicolas Becher (erkrankt) und Nico Koch (privat verhindert) hielt der Hausherr bis Mitte des ersten Durchgangs ein torloses Unentschieden. Anschließend brachte die Gastgeber dann ein unglückliches Eigentor von Thomas Wittenberg nach einer Gäste-Hereingabe von der rechten Seite auf die Verliererstraße (23.).

Mit dem Pausenpfiff erhöhte der aufgerückte Lukas Herbst nach einem Rimparer Freistoß aus dem Halbfeld auf 0:2 für den Gast, der über die gesamten 90 Spielminuten mehr Spielanteile und auch die größeren Torgelegenheiten besaß. Zu erwähnen ist hier aus dem ersten Durchgang vor allem noch ein 22-Meter-Freistoß von David Koska, den Hausherren-Keeper Fabian Müller mit einer Glanzparade aus dem – vom Schützen aus gesehen – linken oberen Dreieck an die Latte lenkte (33.). Für den Hausherrn ergaben sich vor dem Seitenwechsel derweil zwei nennenswerte Möglichkeiten für Nico Rauner (10./18-Meter-Linksschuss daneben) und Kevin Prell (31./als eine 3:2-Überzahlsituation nicht konsequent ausgespielt wurde).

Größter Aufreger des Spiels war nach 54 Minuten der dritte Rimparer „Streich“, als die Sälzer angesichts des nach einem Zweikampf am Boden liegenden Thomas Wittenberg zunächst einen Freistoß-Pfiff des Unparteiischen und dann zumindest ein Ins-Aus-Befördern des Spielgeräts durch den Gast erwarteten, das ASV-Ensemble jedoch weiter spielte und in Person von Arthur Kolesnikov auf 0:3 erhöhte. Der gleiche Akteur war später mit einem sehenswerten Heber von der Strafraumgrenze auch noch zum 5:1-Schlusspunkt erfolgreich (70.). Dazwischen lagen der Sälzer Ehrentreffer durch Kay Rauner (60./Kopfball nach Joyko-Ecke) zum zwischenzeitlichen 1:3 sowie Marvin Herrmanns 1:4 (66.).

Wie der Sälzer Coach Heiko Müller die 90 Minuten hernach bewertete? „Ohne das dritte Rimparer Tor hätte es noch einmal spannend werden können. Unser Gegner hat aber in jedem Fall verdient gewonnen. Ich bin aber nicht unzufrieden“, nachdem Einstellung und Kampf wieder einmal gepasst hätten.

Abschließendes Fazit von Gästebetreuer Holger Fragmeier: „Wir sind die stärkere Mannschaft gewesen, weshalb das Ergebnis so auch in Ordnung geht. Den dritten Treffer hätte man allerdings nicht geben sollen. Da hätte der Schiedsrichter pfeifen müssen. Salz hat bis zum Schluss gekämpft.“