Im September 2019 hat Carolin Vogt ihr Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei der DJK Salz angetreten und tritt in die Fußstapfen Ihres Vorgängers Leon Kaiser. Carolin ist 18 Jahre alt und fast genauso lange Mitglied der DJK Salz. Letztes Jahr wurde sie in die Jugendleitung gewählt. Als Sportlerin ist sie aktiv in der Leichtathletik und im Handball. Im Sommer hat die Sälzerin ihr Abitur am Rhön-Gymnasium Bad Neustadt erfolgreich abgelegt und wird den Sportverein nun in der Jugendarbeit in der Leichtathletik, dem Kinderturnen und im Fußball unterstützen. Hierfür hat Carolin bereits die Übungsleiter C-Lizenz erworben. Im Schülerhort ist die 18-Jährige in der Hausaufgaben- und Mittagsbetreuung tätig. Außerdem wird sie das sportliche Angebot im Sälzer Kindergarten bereichern und regelmäßig zum Turnen einladen.

FSJlerin Carolin Vogt
FSJlerin Carolin Vogt

SALZ  Mit dem aus Bad Neustadt stammenden Leon Kaiser hat die DJK Salz zum ersten Mal einen Bundesfreiwilligendienstler (BFD) gefunden. Der 19-Jährige hat 2017 sein Abitur am Rhön-Gymnasium Bad Neustadt erfolgreich abgeschlossen und übernimmt seit dem 01.10.2018 bis zum 31.08.2019 die Aufgaben seines Vorgängers Felix Scholz, der nun seine Ausbildung zum Einzelhandelsfachwirt hier in Salz begonnen hat.

Leon Kaiser
Leon Kaiser

Julius Büttner verabschiedet, Felix Scholz übernimmt

SALZ (mb)   Mit dem Mühlbacher Felix Scholz hat die DJK Salz einen neuen FSJ‘ler gefunden. Er ist der bereits 14. im Sportverein seit der Einführung im Jahr 2005. Der 18-Jährige stammt aus Mühlbach, hat im Sommer sein Abitur am Rhön-Gymnasium Bad Neustadt erfolgreich abgeschlossen und wird in den kommenden zwölf Monaten die Aufgaben seines Vorgängers Julius Büttner übernehmen, der nun sein Studium der Sportwissenschaft an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena beginnt.

Harald Becher, Vorstandsmitglied der DJK Salz, dankt  Julius Büttner (links) für sein Engagement als FSJler und begrüßt dessen  Nachfolger Felix Scholz (rechts).
Harald Becher, Vorstandsmitglied der DJK Salz, dankt Julius Büttner (links) für sein Engagement als FSJler und begrüßt dessen Nachfolger Felix Scholz (rechts).

Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) im Sport ist ein Freiwilligendienst der Bayerischen Sportjugend (bsj). Fast 400 Einsatzstellen gibt es mittlerweile im ganzen Bundesland, gerichtet an Menschen im Alter von 16 bis 27 Jahren. Im Landkreis Rhön-Grabfeld ist die DJK Salz zurzeit der einzige Trägerverein. Das FSJ dient den jungen Erwachsenen einerseits als Orientierung für die berufliche Weiterbildung, aber auch für die Persönlichkeitsentwicklung im Umgang mit Kindern und Jugendlichen. Gleichzeitig profitieren die Vereine von deren Unterstützung in den einzelnen Abteilungen.

Julius Büttner, DJK Vorstandsmitglied Harald Becher, Katharina Bott

Wie schnell die Zeit vergeht?!
Nummer 13 ist da!
Nummer 12 geht.

Kaum haben wir uns an die "Neue" gewöhnt ist das Jahr schon wieder um. Beim Übungsleitertreffen haben wir unsere FSJlerin Katharina Bott aus Münnerstadt verabschiedet und gleichzeitig Julius Büttner aus Burglauer begrüßt. Er wird, wie Katharina die Gruppen Fußball, Volleyball, Leichtathletik, Laufen, Purzelturnen und Mutter Kindturnen unterstützen.

Desweitern haben wir wieder eine Kooperation mit dem Kindergarten, das  sogenanntes "Bärchenprojekt", bei dem der FSJ ler einmal in der Woche mit den Kindergartenkindern turnt.

Wir heißen Julius "Herzlich Wilkommen" und wünschen Katharina alles Gute für Ihren weiteren beruflichen Weg.

Nachdem Anne Martin aus beruflichen Gründen im Februar gekündigt hatte (Ausbildung bei der Polizei) standen wir kurzfristig ohne einen FSJ ler da. Doch wie es der Zufall wollte hatte sich ein junger Mann, der im September am BBZ für soziale Berufe zur Schule gehen will, spontan bereit erklärt das halbe Jahr sinnvoll zu nutzen, um sich über die FSJ Aufgaben schon einmal soziale Kompetenzen anzueignen.

So wird Elias Elting aus Hohenroth bis Ende August noch unsere Übungsleiter in den verschiedenen Sportarten unterstützen. Wir wünschen ihm jetzt schon auf diesem Wege alles Gute für seine berufliche Zukunft.

Auch für 2015/2016 haben wir wieder eine FSJ lerin finden können.

Katharina Bott aus Münnerstadt wird die Aufgaben der FSJ´ler-Position wie ihre 10 Vorgängerinnen und Vorgänger übernehmen.

Die dann 18 jährige Abiturientin wird wieder in der Mittagsbetreuung, dem Kinderturnen, bei Volleyball, in der Leichtathletik und beim Fußball, teils selbstständig, teils unterstützend ihr Freiwilliges Soziales Jahr bei der DJK Salz ablegen.

Wir freuen uns auf sie und heißen Katharina herzlich Willkommen.

Ein besonderes Jubiläum gilt es in diesem Jahr bei der DJK Salz zu feiern. Mit Anne Martin wird der 10te FSJ´ler (in) sein/ihr freiwilliges soziales Jahr bei der DJK Salz absolvieren. Was mit einiger Überzeugungsarbeit im Jahr 2005 begann, hat sich sehr schnell zu einer Erfolgsgeschichte bei der DJK Salz entwickelt. Die Übungsleiter in der Jugendarbeit sind sehr dankbar für die qualifizierte Unterstützung. Den Einstieg in das FSJ wurde mit Mathias Weber und Eva Gmeiner - zwei Sälzer Eigengewächsen und Mitgliedern der Jugendleitung der DJK – begonnen, bevor sich auch Nicht-Sälzer auf diese verantwortungsvolle Aufgabe einließen. Da 38,5 Stunden alleine in der sportlichen Jugendarbeit bei der DJK Salz nicht zu erbringen
waren, wurde von Beginn an auf Kooperationspartner gesetzt. Der Start mit dem Kindergarten Salz war sehr erfolgreich, konnte aber wegen einem neuen Kindergartengesetz nicht fortgefu¨hrt werden. Da zu dieser Zeit noch keine Mittagsbetreuung fu¨r Grundschu¨ler angeboten wurde, stieß die DJK Salz mit ihrem FSJ´ler in diese Marktlücke vor und etablierte eine erfolgreiche Hausaufgabenbetreuung. Mit Beginn der offiziellen
Mittagsbetreuung an der Grundschule Salz etablierten wir die FSJ´ler dann in einer Kooperation mit dem Träger und der Gemeinde Salz.

Die 10 FSJ´ler der DJK Salz:

  • Mathias Weber, Salz
  • Eva Gmeiner, Salz
  • Markus Geiger; Bad Neustadt
  • Christoph Schlembach, Mu¨hlbach
  • Lukas Lu¨rzel, Sulzfeld
  • Tim Krais, Mu¨nnerstadt
  • Marcel Becher, Salz
  • Julian Friedrich, Bastheim
  • Michael Pohensky, Salz
  • Anne Martin, Hausen

Die DJK ist auch erfolgreich Pate gestanden, als der ASV Sulzfeld 2009 ebenfalls eine FSJ-Stelle beantragte. Leider sind bisher keine weiteren Vereine im Landkreis dazugekommen. Das würde den Bekanntheitsgrad von den vielfältigen Möglichkeiten und Erfahrungswerten des freiwilligen Jahres im Sport deutlich erhöhen.

Freude - Selbstsicherheit – Jugendarbeit = FSJ

Seit dem Jahr 2000 gehören Einrichtungen des deutschen Sports – neben Kirchen und Wohlfahrtsorganisationen – zu den Institutionen, welche ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) anbieten dürfen. Nach einem anfänglichen Projektstatus erhielt die Deutsche Sportjugend mit den angeschlossenen Länderorganisationen die Zulassung als Träger.

In Deutschland absolvieren derzeit über 1500 junge Menschen ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport. Die BAYERISCHE SPORTJUGEND im BLSV ist bei der Entwicklung maßgeblich beteiligt gewesen und gehört mit knapp 330 Teilnehmern im Jahr 2012/2013 zu den größten Trägern im Sport. Junge Menschen leisten in Sportvereinen und sozialen Einrichtungen ihr FSJ in der sportlichen Kinder- und Jugendarbeit. Diese erfolgreiche Entwicklung zeigt sich auch bei uns in der DJK Salz. Ab Herbst erhalten wir wieder einen jungen, hochmotivierten Mitarbeiter, der ein ganzes Jahr rund um die sportliche und überfachliche Arbeit mit Kindern und Jugendlichen tätig ist. Der neunte FSJ'ler Michael Pohensky wird vom Träger des FSJ im Sport fortgebildet und betreut, erhält ein Taschengeld und die Möglichkeit, sich unter der Anleitung der DJK Salz im praktischen Einsatz zu bewähren und gesellschaftliches Engagement einzuüben.

Junge Menschen wollen sich engagieren und etwas bewegen!

Das FSJ im Sport bietet eine gute Chance für freiwilliges gesellschaftliches Engagement und Verantwortung, die ab September 2013 wieder ein Sälzer Eigengewächs, Michael Pohensky, übernimmt und neue Einblicke in Sachen Berufsleben sammelt.

Nachdem Michael im Juni sein Abitur am Rhön-Gymnasium in Bad Neustadt bestanden hat, will er ein „Orientierungsjahr“ einlegen, da ihm der Umgang mit Kindern liegt und vielleicht so gut gefällt, dass er „irgendetwas in Richtung Soziales“ studieren möchte. Während dieser Zeit bietet sich das FSJ perfekt als eine sinnvolle und praktische Mitwirkung im Verein an.

Seine Hobbies Fußball (seit 12 Jahren bei der DJK) und vor allem Mountainbiken kann er für das FSJ auch als Trainer umsetzen und so womöglich neue Impulse setzen. Im Rahmen des FSJ's wird er eine Ausbildung als Übungsleiter absolvieren und damit, wie schon alle seine Vorgänger, unseren Sportbereich unterstützen.

Wer sich für die Einsatzstelle interessiert, bekommt Informationen bei Harald Becher.

Julian Friedrich absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr im Sport bei der DJK Salz

Von Kristina Kunzmann und Jakob Wachter

Salz. Tiger, Clowns und flotte Seilspinger wuseln durch die Aula der Karl-Straub-Volksschule in Salz. Es herrscht ein geschäftiges und buntes Treiben. Der Zirkusmoderator mit dem schicken schwarzen Hut kündigt als nächstes die „wilden Pferde“ an. An der Musikanlage steht ein ganz besonders großer Clown und lächelt.

Was ist hier los? Sind wir in einem echten Zirkuszelt gelandet? Nein, sondern bei der Zirkusvorstellung der Grundschüler, die in der Sälzer Mittagsbetreuung beaufsichtigt werden. Der große Clown ist natürlich kein Schüler mehr: Es ist Julian Friedrich aus Bastheim. Der junge Mann absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) bei der DJK Salz, hat zusammen mit den Erzieherinnen der Mittagsbetreuung die Vorführung einstudiert und freut sich nun, dass alles so reibungslos abläuft. Im Vorfeld musste nämlich ganz schön improvisiert werden, da mehrere Kinder kurzfristig krank geworden waren.

Viele junge Leute wissen nicht, wohin nach dem Abitur, wenn sie nicht sofort mit dem Studium beginnen möchten. Eine Möglichkeit hat Julian Friedrich aus Bastheim gefunden. Er absolviert seit dem letzten Herbst ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) in der Karl-Straub-Volksschule und bei der DJK Salz. Doch was genau ist ein Freiwilliges Soziales Jahr und wie läuft es ab? Das schildert Julian Friedrich der Rhön- u. Saalepost in einem Gespräch: „Einen typischen Tagesablauf gibt es eigentlich gar nicht“, erklärt Julian Friedrich und zeigt einen der Wochenpläne, die er von seinem Trägerverein, der DJK Salz, vorgelegt bekommt. Darin finden sich bei einer Wochenarbeitszeit von 38,5 Stunden ganz verschiedene Aufgaben für den jungen Mann. „Das Team und die Kinder haben es mir leicht gemacht“.